Am vergangenen Sonntag waren Rolf und Michael vielleicht das letzte Mal in diesem Jahr auf dem 50 Meter hohen Mast von DB0ND für die finalen Optimierungsarbeiten im Einsatz. Das Wetter zeigte sich gnädig, und so wurde am späten Nachmittag spontan entschieden, noch einen Aufstieg durchzuführen, um einige dringend benötigte Anpassungen vorzunehmen.

Oben angekommen, machten sich die beiden sofort an die Arbeit. Zunächst wurden die Überwachungskameras auf der Ebene der Antennen-Spiegel montiert und die notwendigen Zuleitungen zum MFG (Multifunktionsgehäuse) verlegt. Diese Maßnahme ermöglicht es den Sysops zukünftig, die Mast-Ebene jederzeit auf dem Bildschirm zu überprüfen und sicherzustellen, dass alles sichtbar in Ordnung ist.

Ein weiterer wichtiger Schritt war der Umzug der Reolink-Kamera, die zuvor ganz oben am Mast montiert war. Ihre Nähe zur 70cm-Relaisantenne hatte zu Störungen geführt, da sie eine Rauschglocke verursachte, die die automatische Rauschsperre des DB0ND-Relais blockierte. Die Lösung: Die Kamera wurde auf die Ebene der Spiegel verlegt und weit genug von der Antenne entfernt. Ein erster Test zeigte sofort Erfolg – keine weiteren Störungen, alles lief reibungslos.

Doch damit nicht genug. Die Kameras wurden zudem ins Hamnet-WLAN integriert, und zwei Shelly-Steckdosen wurden oben und unten am Mast installiert, um im Bedarfsfall einen Remote-Hard-Reset durchführen zu können. Diese Maßnahmen bieten nun eine optimale Überwachung und Steuerung der Technik – und das alles bequem aus der Ferne.

Nach fast drei Stunden harter Arbeit in luftiger Höhe war das Team froh, wieder sicheren Boden unter den Füßen zu haben, denn dort oben pfiff mittlerweile ein eiskalter Wind. Thermo-Kleidung war beim Aufstieg definitiv Pflicht!

Ein besonders lustiger Moment ereignete sich während der abschließenden Arbeiten am Boden: Michael's Wanderschuhe, die ihm schon lange treue Dienste geleistet hatten, fielen buchstäblich auseinander! Als hätte er es geahnt, warteten bereits Sicherheitsschuhe im Container der Deutschen Glasfaser auf ihn – perfekt für den weiteren Einsatz. Und so war auch dieser kleine Schuh-Notfall schnell gelöst.

Währenddessen hielt Maria am Boden die Stellung und stand per Funk ständig mit den beiden in Verbindung. Auch an sie ein herzliches Dankeschön für die wertvolle Unterstützung!

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