Am Sonntag, den 18. Mai 2025, hatte die Donnersberg Relais-Gruppe die besondere Ehre, sich gemeinsam mit der Blaulicht-Familie beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Winnweiler zu präsentieren. Das Wetter spielte perfekt mit – strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, den wir dem Organisationstalent von Thorsten (DL1THR) verdanken durften. Er ist nicht nur aktives Mitglied der Feuerwehr, sondern auch ehrenamtlich im Katastrophenschutz Donnersberg engagiert und als Einsatzleiter für das Sachgebiet S6 (Information und Kommunikation) für den Landkreis bestellt.
Zwischen den beeindruckenden Fahrzeugen und Ständen der Polizei, der Hunderettungsstaffel und des Technischen Hilfswerks (THW) konnten wir unser Amateurfunk-Equipment und unsere laufenden Projekte vorstellen. Ein absolutes Highlight war dabei die imposante 30 Meter lange Hari-Antenne für 10–160m, die quer an den Lichtmasten des Edeka-Parkplatzes abgespannt wurde. Diese ermöglichte spektakuläre Kurzwellen-Funkkontakte rund um den Globus – mit besten Raporten!
Uli (DD9PN) hatte seine mobile Funkstation dabei und ermöglichte Funkbetrieb in den Bereichen HF, VHF und UHF mit einer clever abgestimmten Groundplane-Drahtantenne. Rolf (DK5WT) begeisterte die Besucher mit seinem UHF-Setup, inklusive Betrieb über unser Donnersberg Relais DB0ND und die Kalmit, sowie mit digitalen Betriebsarten wie DMR, C4FM und D-Star.
Ein besonderes Highlight war die Präsentation unserer Meshcom T-Deck Geräte, mit denen Textnachrichten selbst bei vollständigem Internetausfall zuverlässig von A nach B übermittelt werden können – eine Technologie, die im Krisenfall Leben retten kann.
Die Besucher konnten sich zudem über unsere aktuellen Projekte informieren:
- Waldbrand-Früherkennungssysteme mittels moderner Sensorik,
- Pegelüberwachung zur Hochwasserfrüherkennung,
- und natürlich unseren geplanten 4m-Analog-Notfunk-Relais als Rückfallebene für die BOS-Dienste auf dem Donnersberg.
Gerade vor dem Hintergrund der Erfahrungen beim Hochwasser im Ahrtal wurde deutlich, wie wichtig solche Systeme sind.
Auch das Vereinsleben unserer Gruppe stieß auf großes Interesse. Wir berichteten von unseren regelmäßigen Treffen, dem gemeinschaftlichen Antennenbau und den Abenteuern bei Mastbesteigungen. Zum Abschluss konnten wir den Besuchern sogar Aussendungen in CW (Morsecode) mit einem kleinen Pixie-Bausatz für etwa 10 Euro demonstrieren – ein echtes Funk-Highlight für Groß und Klein!
Viele Besucher waren neugierig auf den Einstieg in die Welt des Amateurfunks. Hier empfahlen wir Franzis-Experimentierkästen als perfekte Grundlage, kombiniert mit den im Internet verfügbaren Kursen zum Erwerb der Amateurfunklizenz.
Um 17 Uhr bauten wir unseren Stand zufrieden ab und machten uns auf den Heimweg – ein Tag voller Erfolg, Begeisterung und neuen Kontakten! Ein herzliches Dankeschön an alle Hauptbeteiligten, insbesondere Uli (DD9PN), Thorsten (DL1THR) und Rolf (DK5WT), für ihren unermüdlichen Einsatz.
Bleibt gespannt und schaut regelmäßig vorbei!
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