Am Samstag, den 31. Mai 2025, ging es für die Donnersberg Relais-Gruppe und ihre Helfer wortwörtlich hoch hinaus. Nachdem in der Vorwoche (24. Mai) bereits Sichtungsmaßnahmen und die Koordinierung für die kommenden Masteinsätze erfolgt waren, stand an diesem Samstag der bislang komplexeste und spektakulärste Einsatz am Sendemast an.
Dabei wurde nicht nur geplant und Material wie Antennen, Kabel, Schellen, Maste und Halterungen zum Mast verbracht, sondern es zeigte sich auch ein kleiner technischer Triumph: Von den günstigen vier Outdoor-Wansview-Kameras auf Mastebene, die den ganzen Herbst, Winter und Frühling bei Regen, Blitz, Wind, Eis und Schnee überstehen mussten, hatten tatsächlich drei Kameras den Härtetest unbeschadet überlebt. Und die eine defekte Kamera mit Feuchtigkeit im Gehäuse war nach Trocknung sogar wieder funktionsfähig. Insofern ein kleines Wunder!
Bei drückender Schwüle und Temperaturen, die den Schweiß schon beim Gedanken an Höhe in Strömen fließen ließen, wurde gestern (31.05) ein weiterer, entscheidender Schritt für die Infrastruktur der Gruppe gemacht: In der oberen süd-östlichen Ecke des Mastes – ganze 50 Meter über dem Boden – musste an einer Quertraverse ein Mast zur Aufnahme der geplanten BOS-Antennen befestigt werden.
Dank Daniel, unserem Profi-Kletterer, der beruflich sogar Strommasten bis 90 Meter erklimmt, und den erfahrenen Sicherungsspezialisten Klaus und Rolf, gelang das anspruchsvolle Unterfangen mit Bravour. Unter maximaler Sicherung wurde der Mast montiert, auch wenn die anstehende Gewitterfront die Nerven aller Beteiligten spürbar auf die Probe stellte. „Als es oben an den Fangstangen schon zu knistern begann, wussten wir: Es ist höchste Zeit, den Rückzug anzutreten,“ berichtete Daniel.
Doch vorher galt es noch, eine etwas zu groß geratene Leiter nach oben zu schaffen – eine Herausforderung, die durch drei prall gefüllte Schleppsäcke mit Material nicht einfacher wurde. Aber der Teamgeist der Gruppe ließ keine Zweifel: Alle packten mit an, und so konnte das Material sicher an seinen Platz gebracht werden.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Dank Maria und ihrem bewährten Reissalat sowie den legendären Rindswürstchen von Metzger Eberle aus Alzey war die Energieversorgung der Crew gesichert.
An den kommenden Wochenenden steht der nächste große Schritt bevor: Die Installationen auf der Antennen-Ebene, der Kabelzug hinunter und quer über die Traverse bis zu den Multifunktionsgehäusen. Auch der Wildwuchs unter dem Turm muss wieder einmal gestutzt werden – eine Aufgabe, auf die sich Rolf und sein AS-Rasenmäher schon freuen.
Und natürlich wurde der spektakuläre Einsatz aus der Luft festgehalten: Bei den Luftaufnahmen durch Daniels Drohne ist eine großartige Aufnahme entstanden, die nun in der Galerie zu finden ist – aus der Vogelperspektive sieht man genau, was auf der AFU-Mastecke bereits alles von uns verbaut wurde.
Ein erfolgreicher Tag, der nicht nur die technische Infrastruktur des Donnersbergs voranbringt, sondern auch den Teamgeist unserer Gruppe einmal mehr unter Beweis stellt.
Fotogalerie
Hier könnt ihr die besten Bilder vom spektakulären Einsatz am 31. Mai 2025 sehen:
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